Hamburg, 16.10.15. In Zeiten von „Dieselgate“ können BlaBlaCar-Mitglieder beruhigt aufatmen: Mitfahrgelegenheiten verringern den Pro-Kopf-Ausstoß von Schadstoffen um 60 Prozent. Während bei bekannten Autoherstellern die Werte bisweilen nur durch einen Griff in die Trickkiste erreicht werden können, tun per Mitfahrgelegenheit Reisende tatsächlich etwas für die Umwelt – und das ganz legal.
Bei einer BlaBlaCar-Fahrt sind im Schnitt 2,8 Personen an Bord, während ein durchschnittliches Auto in Deutschland nur mit 1,7 Personen besetzt ist. Durch die bessere Ausnutzung freier Sitzplatzressourcen verringert sich der Pro-Kopf-Ausstoß von Schadstoffen beim Mitfahren um 60 Prozent. Zu diesen Schadstoffen gehören die anlässlich des Diesel-Skandals vieldiskutierten Stickstoffoxide (NOx) ebenso wie die CO2-Emissionen. Ein Beispiel: Der Stickstoffoxid-Grenzwert für Diesel-PKW ist in Europa auf 80 Milligramm pro Kilometer festgelegt. Bei Fahrzeugen mit einem Stickstoffoxid-Ausstoß an der Höchstgrenze für Diesel-Fahrzeuge liegen die NOx-Emissionen auf einer durchschnittlich ausgelasteten Autofahrt bei 4,7 Gramm pro Person. Durch die um 60 Prozent verbesserte Sitzplatzauslastung reduziert sich der Pro-Kopf-Ausstoß einer BlaBlaCar-Fahrt unter denselben Bedingungen auf nur 2,9 Gramm.*
Dass Mitfahren nicht nur günstig und gesellig, sondern dazu noch gut für die Umwelt ist, zeigt ein Blick auf das Gesamtbild: Innerhalb von zwei Jahren hat die globale BlaBlaCar-Community eine Million Tonnen CO2 gespart. Das ist genug, um die Mega-City Los Angeles ein Jahr lang mit Energie zu versorgen.
Über BlaBlaCar:
BlaBlaCar ist mit über 20 Millionen Mitgliedern die weltweit größte Mitfahr-App für Langstrecken. Pro Quartal vertrauen global 10 Millionen Reisende BlaBlaCar bei der Organisation ihres Pkw-Trips und teilen sich dadurch die Fahrtkosten. Die Deutschlandzentrale des 2006 in Paris gegründeten Unternehmens befindet sich in Hamburg – mit weiteren Standorten in Budapest, Istanbul, London, Mailand, Madrid, Mexiko-City Moskau, München, Neu-Delhi und Warschau,. Der Name ist Programm, denn mit den Profilangaben „Bla“, „BlaBla“ oder „BlaBlaBla“ können sich Mitglieder untereinander bereits vor Fahrtantritt signalisieren, wie gesprächsfreudig sie sind. In Deutschland vermittelt BlaBlaCar seit April 2013 Fahrer und Mitfahrer und hat sich als alternatives Transportmittel am deutschen Markt etabliert.