Ein Wochenendtrip nach Karlsruhe

Ein Wochenendtrip nach Karlsruhe

Karlsruhe, Karlsruhe, Karlsruhe… egal, wie oft wir es vor uns hin sagen: so richtig sexy klingt es nicht. Wir haben uns der Aufgabe angenommen, für Sie die Top-Tipps für einen Wochenendtrip nach Karlsruhe zusammenzustellen.

“Schon wieder Mittwoch” heißt auch “bald schon wieder Wochenende”. Und das soll gut geplant sein: Wie wäre es mit einem Wochenendtrip nach Karlsruhe?

Karlsruhe, Karlsruhe, Karlsruhe…

egal, wie oft wir es vor uns hin sagen: so richtig cool klingt es nicht. Place-to-be-Charme lässt die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs nicht unbedingt verläuten, denn in einer Stadt, die auch Residenz des Rechts genannt wird, kann für Spaß, Adventure und Urlaubsfeeling schließlich kein Platz sein, oder? Denkste! Wir haben uns der Aufgabe angenommen, für euch die Top-Tipps für einen Wochenendtrip nach Karlsruhe zusammenzustellen, unsere sogenannten BlaBlaHighlights. Und, Überraschung, das ging uns leichter von der Hand als gedacht! Aber lies selbst:

Besichtigen

Eine Altstadt wirst du in Karlsruhe vergeblich suchen. Die Stadt wurde 1715 gegründet und ist damit noch relativ jung. Verwinkelte Gassen aus dem Mittelalter gibt es also nicht. Dafür aber ein großes, prächtiges Schloß. Und das solltest du dir bei deinem Besuch unbedingt anschauen. Markgraf Karl-Wilhelm wollte sich damals eine neue Stadt bauen, mit einem hübschen Schloß in der Mitte und viel Grün drum herum. Eine Ruhe-Oase für Karl also: Karls-Ruhe. Läuft bei Karl! Der Aufstieg auf den Schloßturm läuft auch. Von dort oben hat man nämlich einen hervorragenden Blick auf den fächerartigen Aufbau der Stadt. Danach steht noch der Marktplatz mit der Pyramide auf der Unbedingt-besichtigen-Liste. Karl-Wilhelm wurde in der Kirche, die sich einst auf dem Marktplatz befand, begraben. Als die Kirche abgerissen wurde, wurde über seinem Grab eine Pyramide gebaut. Warum auch immer. Diesem eher etwas ernsteren Hintergrund steht das lebhafteste Viertel der Stadt gegenüber: Auf dem Marktplatz herrscht heutzutage nämlich Highlife. Das Treiben rund um den Platz und in der angrenzenden Shoppingmeile Kaiserstraße lässt sich ganz wunderbar aus den vielen Straßencafés und Biergärten beobachten ;)

Residenz des Rechts

Jetzt weißt du schon, wieso Karlsruhe Karlsruhe heißt. Fehlt noch die Erklärung, warum Karlsruhe auch Residenz des Rechts genannt wird. Here we go: Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof haben beide ihren Sitz in Karlsruhe! Und die beiden höchsten und bedeutensten Gerichte Deutschlands sind auch für Besucher geöffnet. Du kannst bei Urteilsverkündungen live dabei sein – mal was anderes, oder?  Neben den Gerichten spiegelt sich auch an anderen Plätzen der Stadt wider, dass in Karlsruhe noch Recht und Ordnung herrscht ;-) Zum Beispiel am Platz der Grundrechte. Dort findest du 24 doppelseitig beschriftete Straßenschilder, die Richter zitieren, oder Bürger, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Angelegt wurde der Platz 2005 übrigens zum 50. Geburtstag des Bundesverfassungsgerichts.

Kultur und so


Karlsruhe hat auch einige kulturelle Highlights für einen spontanen Wochenendtrip zu bieten. Klingt vielleicht jetzt widersprüchlich, aber ein Schlachthof ist hier unser Lieblings-Tipp. 2006 stillgelegt, ist er heute – Zitat – „ Zentrum für Kultur- und Kreativschaffende sowie künstlerisches Gewerbe“. Heißt im Klartext: Ateliers, Konzerte, Biergarten. Ebenso empfehlenswert ist Die Stadtmitte. Neben einem Café mit Biergarten und einem Nachtclub bietet die Stadtmitte auch viele Konzerte. Ziemlich bekannt sind die Jam Sessions jeden Sonntag, bei denen jeder Musiker 15 Minuten sein Können auf der Bühne präsentieren kann. Ein schöner Abschluss deines Städtetrips, oder?

Essen und Trinken


Wenn du dir nach einem langen Tag in der City eine Pause gönnen willst, solltest du zur Kaffee-Zeit in die Patisserie Ludwig in der Waldstraße 85 einkehren. Hier gibt es alle verbotenen Sachen wie Macarons, Törtchen und Croissants. Lass aber noch etwas Platz im Magen, denn das Abendessen im Vaca Verde solltest du auch ausprobieren. In der grünen Kuh bekommt man hausgemachtes und gesundes Essen. Fertigprodukte und Tiefkühlware kommen nicht auf den Tisch. Auf den Tisch kommt übrigens auch keine Speisekarte, die gibts dort nämlich nicht. Stattdessen stehen die wöchentlich wechselnden Gerichte auf einer Tafel, die – wie könnte es anders sein – grün ist. Die Gerichte variieren je nach Saison oder Lust und Laune der Kochs.  Im Wohnzimmer, unserem dritten Restaurant-Tipp, kannst du nach dem Essen gleich sitzen bleiben. Abends gibt es dort nämlich immer wieder Konzerte, oft von jungen, deutschen Newcomern. Shoutout!

Dann muss jetzt ja nur noch die Anreise organisiert werden:

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