Winterreifen
Um dem Matsch und Schnee im Winter standzuhalten, sind winterfeste Reifen essentiell. Das tiefere Profil sorgt für einen sicheren Grip und somit bessere Fahreigenschaften – eine Profiltiefe von vier Millimetern wird von Experten als Minimum empfohlen*. Auch zu beachten ist die Kennzeichnung M+S und/oder einer Schneeflocke. Nach einigen Jahren sollte man die Reifen außerdem vom Fachmann untersuchen lassen.
Scheiben
Scheibenkratzer und Handschuhe sollten ab November zum Standard-Repertoire von Autobesitzern gehören. Profis legen bei der ersten Kälte Anti-Frost-Folie auf die Scheibe, um sich das mühsame Kratzen zu sparen. Die Scheibenwischer sollten schon vor Winteranbruch auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden, sodass man auch bei heftigem Schneefall den Durchblick behält. Dazu gehört auch die Verwendung von Frostschutzmittel in der Wischerflüssigkeit.
Licht
Funktionieren sämtliche Lichter? Um der Dunkelheit im Winter entgegenzuwirken, sollte man einen Licht-Test durchführen. Diese werden teilweise kostenlos von Werkstätten und Automobilclubs angeboten.
Frostschutz
Am besten lässt man bei der Tankstelle seines Vertrauens checken, ob im Kühlaggregat noch ausreichend Frostschutzmittel vorhanden ist. Wird dies vergessen, kann das zu kostspieligen Motorschäden führen.
Wärme
Wichtig für das Mitfahr-Erlebnis ist auch, dass die Heizung funktioniert. Über mehrere Stunden ohne Heizung fahren kann sonst auch dazu führen, dass die Stimmung auf den Gefrierpunkt sinkt. Wer schnell friert, sollte sich über die Anschaffung einer Decke für das Mitfahren Gedanken machen. Extratipp: Jeder Fahrer und Mitfahrer freut sich bestimmt über (alkoholfreien) Punsch oder Plätzchen zum Aufwärmen.
Alle Tipps beachtet? Dann jetzt gleich eine Fahrt einstellene oder suchen:
*Hinweis: In einer früheren Version des Artikels wurden 4mm als Idealwert angegeben. Wir entschuldigen uns für den Fehler.