Ein Wochenendtrip nach Trier

Ein Wochenendtrip nach Trier

Hiermit empfehlen wir Ihnen Trier als nächste Destination eines Wochenendtrips. Im Folgenden die #BlaBlaHighlights für einen Städte-Trip nach Trier mit BlaBlaCar.

“Schon wieder Mittwoch” heißt auch “bald schon wieder Wochenende”. Und das soll gut geplant sein: Wie wäre es mit einem Wochenendtrip nach Trier? Welche Sehenswürdigkeiten Trier man gesehen haben sollte.

Sehenswürdigkeiten Trier

Good old Times


Augusta Treverorum, was eher wie ein Zauberspruch von Harry Potter klingt, ist der alte Name der Stadt. Und die Stadt ist alt. Trier ist genau genommen Deutschlands älteste Stadt. Bereits 17 vor Christus gegründet ist sie sogar älter als Rom. So erklären sich dann auch die Beinamen Rom des Nordens oder Zweites Rom. Wenn Sie also in Sachen Geschichte noch Nachhilfe brauchen, statten Sie dieser Stadt doch mal einen Besuch ab. Hiermit empfehlen wir Ihnen Trier als nächste Destination eines Wochenendtrips *tusch*.

Im Folgenden die #BlaBlaHighlights für einen Trip nach Trier mit BlaBlaCar:

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Sehenswürdigkeiten


Sehenswürdigkeiten im Schnelldurchlauf, da Trier so viele zu bieten hat:

Wenn wir schon bei “alt” sind, fangen wir mit dem Trierer Dom an. Dieser ist nämlich die älteste Bischofskirche, die unser Land zu bieten hat. Und der Dom hätte eigentlich eine eigene Kategorie verdient. Was ihn so besonders macht? In der Hohen Domkirche St. Peter zu Trier wird der Heilige Rock aufbewahrt, eine Reliquie, die Teile der Tunika Jesu enthalten soll. Helena, die Mutter Konstantins des Großen, soll sie nach Trier gebracht haben. Außerdem besitzt der Trierer Dom angeblich einen der Nägel vom Kreuz Christi. Man weiß es nicht. Dieses Mysterium können wir an dieser Stelle leider auch nicht auflösen.

Als guten Start für einen Sightseeing-Spaziergang eignet sich die Porta Nigra. Die Porta Nigra ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen. Gebaut wurde sie ca. 180 nach Christus. Wieder verdammt alt also. Von den Trierern (nennt man die wirklich so?) wird die Porta Nigra nur „Porta“ genannt.

Nächster Punkt auf der Liste ist die Liebfrauenkirche. Dieses Bauwerk ist wieder sehr alt, es ist die früheste gotische Kirche unseres Landes – gebaut im 13. Jahrhundert. Sehenswert vor allen Dingen wegen ihres kreuzförmigen Grundrisses.

Danach schauen Sie sich am besten die Kaiserthermen an. Die Kaiserthermen hätten eine große, spätantike, römische Badeanlage sein können. Hätten. Nur fertig gestellt wurden sie nie. Also, Badehose können Sie zu Hause lassen. Heute ist das Gelände der Thermen nur noch eine Art Park zum Anschauen. Aber spätestens dort werden Sie realisieren, wie wichtig Trier während der Römerzeit gewesen sein muss.

Etwa 500 Meter von den Kaiserthermen entfernt, finden Sie das Amphitheater, das auch schon 100 nach Christus gebaut wurde. Es bot knapp 20.000 Besuchern Platz und war damit place to be des alten (sehr alten) Triers. Im Sommer werden Führungen durch das Amphitheater angeboten, bei denen ein Schauspieler in die Rolle eines Gladiators schlüpft ;)
Seit 1986 ist das Amphitheater Teil des UNESCO-Welterbes “Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier”. So der Titel. Heißt: Amphitheater, Kaiserthermen, Porta Nigra, Dom und Liebfrauenkirche. Unter anderem.

Karl-Marx-Haus


In der Brückenstraße 10 finden Sie das Geburtshaus von Karl Marx, der nette Herr oben auf dem Bild. Seit 1947 kann man dort neben den alten Räumlichkeiten auch Ausstellungen zum Leben und Werk Marx’ anschauen. Sie werden nicht alleine sein. Das Karl-Marx-Haus hat jährlich mehr als 30.000 Besucher. Größtenteils kommen die aus China: Dort gilt das Haus als eine der Hauptattraktionen Deutschlands ;)

Es wurde 1727 erbaut und Karl wurde dort am 5. Mai 1818 geboren. Aufgewachsen ist er jedoch in der Simeonstraße 8, woran dort heute nur noch eine Gedenktafel an Karl Marx erinnert. Nun ja. Ein Museum reicht ja auch.

Moselwein (und für danach)


Selbst die Trinkfesten unter Ihnen werden es wohl nicht schaffen, alle Trierer Köstlichkeiten an einem Wochenende zu testen. (Wir würden es jedenfalls nicht empfehlen.) Aber ein oder zwei Weinchen sollten Sie sich schmecken lassen – zum Beispiel in der Weinstube Kesselstatt direkt am Dom.
Studenten treffen sich im New Mintons und ziehen danach weiter ins Metropolis oder in die villaWuller. Generell eignen sich Vieh- und Kornmarkt gut für lustige Abende.

Nom nom nom


Fehlen noch die Restaurant-Tipps für Trier. Wir haben uns durchgemampft und können Ihnen folgende Leckerbissen empfehlen: Die besten Burger gibt es im Burgeramt in der Nagelstraße. Richtig gut ist es auch im Cubiculum. Zum Kaffeeklatsch eignet sich das urige Café Mohrenkopf besonders gut. Da müssten Sie allerdings gut zu Fuß sein, denn das Café befindet sich auf dem Markusberg. Man wird aber mit einer Aussicht belohnt, da es dort auch eine Aussichtsplattform gibt. =) Hipster-mäßig essen können Sie im Zuppa. Auf der Speisekarte stehen laktosefreie und vegane Suppen.

‘N guten, viel Spaß und eine angenehme Reise mit BlaBlaCar!

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