Diesen Monat stellen wir Wolfgang und seinen Tesla Model S vor.
Von 0 auf 100 in 4,4 Sekunden – der Tesla ist, wie Wolfgang sagt, ein Auto mit einer Menge Zukunftstechnik. Hier würde man nicht an Elektroauto denken, aber man hört es (beziehungsweise: nicht). Die Beschleunigung ist sanft aber rapide, das Auto kann sogar selbst lenken und gibt einem so schon fast ein Knight-Rider-Gefühl.
Das nicht gerade klein geratene Display in der Mittelkonsole lässt das Raumschiff-Gefühl noch stärker werden. Mit einer Ladung der Batterie kann man ca. 400 km zurücklegen, dann muss man Rast an einer der „Tesla Supercharger“-Stationen machen. Rund 3000 dieser Fahrzeuge sind derzeit im deutschen Straßenverkehr unterwegs – eines davon mit Wolfgang und seinen Mitfahrern.
Wer auch gerne mal mit in Wolfgangs Tesla fahren würde, der sucht am besten Fahrten zwischen Hamburg und Berlin.
Wolfgang, erzähle uns etwas über Dein Auto.
“Ich war schon immer begeistert von besonderen Autos – so bin z. B. auch mal 10 Jahre lang Trabi gefahren. Der Tesla passt gut zu mir, er ist ein Auto für Technikbegeisterte. Es macht nicht nur Spaß, sondern bietet auch noch weitere Vorteile: Ich fahre umweltfreundlich ohne Lärm und Abgas.”
Wie reagieren Deine Mitfahrer auf den Tesla?
“Mitfahrer sind begeistert, mit einem fortschrittlichen Auto zu fahren, dem einzigen, mit dem man elektrisch komfortabel Langstrecken fahren kann. Sie können sogar mit dem integrierten Streamingservice DJ spielen, gerade letzte Woche ist die Spotify-App in das Betriebssystem integriert worden. Kenner und Interessierte fragen mich viel zur Ausstattung: Wie oft muss man das Fahrzeug aufladen … wie funktioniert die Autopilot-Technik … wie kommt man an das Traumfahrzeug? Ich erzähle es ihnen gerne.
Ich muss natürlich manchmal Ladepausen während der Mitfahrt machen – das hat allerdings noch keinen gestört – es dauert ja auch nur 10 bis 20 Minuten. Ein Mitglied hat mich auch mal über BlaBlaCar kontaktiert, als meine Fahrt leider schon ausgebucht war; er hat mich dann trotzdem gefragt, ob er mal im Tesla mitfahren kann – egal wohin.”
Wie bist Du zu BlaBlaCar gekommen?
“Ich biete schon seit 40 Jahren Mitfahrgelegenheiten an – damals noch mit Papieraushang an der Uni. Als Hochschullehrer weiß ich, dass viele Studenten auf günstige Alternativen zur Bahn angewiesen sind und freue mich immer über nette Gesellschaft, wenn ich meine über Deutschland verstreute Familie besuchen fahre.”
Sie haben auch ein besonderes Auto?