Rund zwei Drittel aller Fahrten finden nach Feierabend, am Wochenende oder in den Ferien statt. Staus sind dann bereits vorprogrammiert, oder? Unsere Tipps, um Stau zu vermeiden.
1. Die Reise planen und Stau vermeiden
Google Maps beinhaltet auch das Verkehrsaufkommen. Die Reisezeit kann geändert werden und Google spuckt die für den Reisezeitraum üblichen Verkehrsinformationen wie häufige Staus aus und plant die intelligenteste Route. Ausweichrouten sollten dann bereits eingeplant werden.
2. Verkehrsmeldungen beobachten
Kurz vor der Abfahrt kann es helfen, aktuelle Verkehrsmeldungen zu lesen. So ist man über Unfälle, Staus und Baustellen informiert und kann diese gegebenenfalls umfahren. Auch während der Fahrt sollten die Verkehrsmeldungen im Radio nicht weggeschaltet werden, um aktuelle Meldungen mitzubekommen.
3. Auch bekannte Strecken mit dem Navi fahren
Moderne Navigationssysteme verfügen über TMC (kurz für Traffic Message Channel), einen Kanal über den aktuelle Verkehrsmeldungen durchgegeben werden. Navigationssysteme berechnen daraufhin automatisch eine alternative Route, um Staus und Gefährdungen zu umfahren. Ältere Navigationssysteme sollten vor der Fahrt über das Internet aktualisiert werden, damit längerfristige Baustellen und die aktuellsten Verkehrseinschränkungen bekannt sind.
4. Die richtige Reisezeit
Am günstigsten kommst Du in der Regel unter der Woche von A nach B. Freitags und am Wochenende haben viele Menschen frei und sind dementsprechend unterwegs. Auch die Uhrzeit ist entscheidend. In der Woche ist es im Berufsverkehr besonders schwierig, flüssig durchzukommen. Besonders früh, zur Mittagszeit, am späten Abend oder in der Nacht sind die Straßen hingegen meist frei. Plane aber auf jeden Fall die Ferienzeiten der Bundesländer ein, durch die Du fahren wirst. Wichtig ist, dass Du nicht fährst, wenn du müde bist – denn spätestens wenn Du dann im Stau stehst, ist das Stress pur für Dich. Dabei kann man doch auch stressfrei Autofahren.
5. Wichtig: Im Stau an die Rettungsgasse denken!
Solltest Du doch einmal im Stau stehen, ist es nicht nur wichtig, Deine wartenden Mitfahrer zu informieren, sondern auch eine Rettungsgasse zu bilden, indem Du möglichst am Rand deiner Spur fährst. Auf dreispurigen Autobahnen wird die Rettungsgasse zwischen der linken und der mittleren Spur gebildet.
6. Vorausschauend fahren
Mindestens genauso unangenehm wie im Stau zu stehen, ist es, der Kopf eines Staus zu sein. Wer permanent auf der linken Spur fährt, provoziert andere, rechts zu überholen. Plötzliches Ausscheren oder abruptes Bremsen, sowie das Einscheren direkt zu Beginn des Beschleunigungsstreifens behindern den Verkehrsfluss und können gefährlich für Dich, Deine Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer werden. Beim Reißverschlussverfahren solltest Du bis nach vorn durchfahren, ehe du einscherst oder bereits kurz vorher eine Lücke entstehen lassen, damit ein Fahrzeug vor Dir einscheren kann.
Und wenn Du mit deinen Mitfahrern dann doch einmal im Stau stehst, helfen euch vielleicht diese Spiele für die Autofahrt gegen die Langeweile.