Sehenswürdigkeiten in Rom: die Top 5

Sehenswürdigkeiten in Rom: die Top 5

La dolce vita – Was man in der Hauptstadt Italiens so alles erleben kann und sollte.

Sehenswürdigkeiten in Rom mit BlaBlaCar entdecken

Tipps & Sehenswürdigkeiten für eure Städtereise nach Rom

Rom – die ewige Stadt. Florierendes kulturelles Zentrum und Hauptstadt Italiens. Eine Metropole mit imposanter Geschichte: Die unzähligen historischen Sehenswürdigkeiten Roms sind Zeugen der bedeutenden Epoche des “Römischen Reiches”. Das spürt man beim Rom-Besuch noch heute. Doch neben dem Kolosseum, der Spanischen Treppe, der Trevi-Brunnen oder dem Petersdom könnt ihr bei eurer Städtereise nach Rom noch ein paar Insider-Tipps einbauen. Hier geben wir euch die besten Empfehlungen für euren Kurztrip nach Rom, stellen euch zwei alternative Szeneviertel vor und sagen euch, was ihr nicht verpassen solltet.

Sehenswürdigkeiten in Rom: die Top 5 für eure Städtereise

1. Rom-Erkundung auf den Spuren der Illuminati

Pantheon, Piazza del Popolo, Petersplatz und Petersdom – zahlreiche Schauplätze aus Dan Browns Welterfolg “Illuminati” sind gleichzeitig berühmte Sehenswürdigkeiten Roms. Als Fan des Romans oder des gleichnamigen Films mit Tom Hanks könnt ihr also wunderbar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Roms Sightseeing-Hotspots erkunden und die Mythen der Illuminati rekonstruieren. Fiktion trifft auf Realität – und ihr werdet sehen: Nicht alle Details des Buches sind historisch und geografisch hundertprozentig korrekt. Es gibt viele (teure) Anbieter für Illuminati-Touren, ihr könnt aber auch kostenlos auf den Spuren Robert Langdons wandern. Dazu braucht ihr nur ein wenig Zeit (rund 1,5 Stunden reiner Fußweg, rund zwei Tage inklusive der Sehenswürdigkeiten) und diese Karte auf eurem Smartphone. Natürlich empfiehlt es sich, vorher (noch einmal) das Buch zur Hand zu nehmen.

2. Kunst meets Kraftwerk: Centrale Montemartini

Kunst in einem alten Kraftwerk – wie cool ist das denn bitte? Das Montemartini war zu Beginn des 19. Jahrhunderts die erste öffentliche Einrichtung in Rom, die Strom für die Stadt erzeugte. Heute entspringt die Energie dieses Ortes aus der Kunst und der einzigartigen Location: Die riesigen elektrischen Turbinen sind Kulisse für Kunstwerke von Bildhauern, unter anderem 400 antike römische Statuen. Römische Helden und Götter in Industrie-Ambiente – eine beeindruckende Mischung.

3. Fahrradtour entlang der Via Appia Antica

Die Via Appia Antica gilt als das längste Museum der Welt. Auf rund 20 Kilometern säumen Ruinen, Aquädukte, unterirdische Katakomben und zahllose Grabdenkmäler den Weg. In der Antike war die Bestattung von Toten innerhalb der Stadtgrenzen verboten. Die meisten kann man sich von außen ansehen, für ein paar muss man Eintritt zahlen. Gerade an einem Sonntag, wenn die Straße für den Autoverkehr gesperrt wird, ist es wunderschön, sich mit dem Rad entlang von Pinien und Zypressen die von der Sonne leicht gerötete Nase vom Fahrtwind kühlen zu lassen. Leih-Mountainbikes (wegen des Kopfsteinpflasters sehr zu empfehlen) gibt es z. B. beim Café Appia Antica.

4. Rom von oben

Rom wurde auf sieben Hügeln erbaut. Klar, dass es durch die vielen Erhöhungen in der Stadt nicht an herrlichen Aussichtspunkten mangelt. Wir haben ein paar aufgelistet, die wir euch empfehlen möchten:

  • Terrazza delle Quadrighe: Auch kurz “Die Schreibmaschine” genannt. Von hier aus habt ihr einen überragenden 360°-Panoramablick auf alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Roms.
  • Kuppel des Petersdoms: Wenn ihr den Vatikan besucht, macht euch die Mühe, die 551 Stufen auf die Kuppel hinauf zu kraxeln (per Fahrstuhl nur noch 320 Stufen). Ihr werdet mit einem herrlichen Blick auf den Vatikan, die Engelsburg und die Dächer Roms belohnt.
  • Piazza dei Cavalieri di Malta: Ihr werdet euch ein wenig wie Spione vorkommen, wenn ihr den Berg Aventin über die Via di Santa Sabina erklommen habt und durch „il buco“, das Schlüsselloch, schaut. So wird ein kleines Guckloch in einer Holztür auf dem Berg genannt. Beim Durchschauen bekommt ihr einen atemberaubenden Blick auf die Kuppel des Petersdoms.
  • Gianicolo: Einen Spaziergang durch das malerische und deshalb bei Touristen beliebte Viertel Trastevere könnt ihr perfekt auf dem Gianicolo-Hügel ausklingen lassen. Von hier habt ihr eines der besten Fotomotive mit Ausblick über die Stadt.

5. Shoppen wie echte Römer

Die Via del Corso und die schicke Via dei Condotti sind sicher die belebtesten Einkaufsmeilen Roms. Echte Römer, vor allem die modebewussten Damen, shoppen allerdings lieber auf der Via Cola di Rienzo. Zwischen Piazza del Popolo und Piazza Risorgimento reihen sich Hunderte Boutiquen, Marken-Shops, Cafés, Eisdielen, Buch- und Feinkostläden aneinander. Da die Straße nicht direkt im Zentrum liegt, sieht man hier deutlich weniger Touristen mit vollen Einkaufstüten. Tipp: Auch mal einen Blick in die Seitenstraßen werfen und dort kleine, versteckte Geschäfte entdecken.

Coole Szeneviertel in Rom

 San Lorenzo

Das Studentenviertel rund um die größte Uni Italiens (über 100.000 Studenten) mit dem schönen Namen “La Sapienza” (Weisheit) ist berühmt für seine lebhafte Atmosphäre und die günstigen Preise. Es liegt etwas versteckt hinter dem Hauptbahnhof. Am Tag geht es hier gemütlich zu: Ihr stöbert durch die süßen Ateliers, fotografiert in den Seitenstraßen Street-Art (Tipp: die Werke von Alice Pasquini in der Via dei Sabelli) und schlagt euch in einer kleinen Pizzeria den Bauch voll. Wenn es dann dunkel wird, erwacht San Lorenzo zu vollem Leben. Vor allem am Piazza dell’Immacolata erlebt man den Start in die Nacht so, wie ihn die jungen Römer und Studenten erleben: Man holt sich an einem der kleinen Pizza-Shops oder Kioske ein günstiges Bier und setzt sich vor die Stufen der Kirche. Dann wird einfach nur gequatscht und die Nacht genossen.

Achtung: Hier tummeln sich auch ein paar Gestalten, die euch Drogen andrehen wollen. Einfach lächelnd mit einem “No, grazie” abweisen.

Pigneto

Auf den typischen Touristen-Stadtplänen ist Pigneto nicht einmal verzeichnet, schließlich liegt es außerhalb des Zentrums und damit ein gutes Stück entfernt von den klassischen Sehenswürdigkeiten Roms. Das ehemalige Arbeiterviertel im Südosten der Stadt hat sich allerdings in den letzten Jahren zu einem wahren Szeneviertel gemausert. Was Hackney für London und Kreuzberg für Berlin ist, ist Pigneto für Rom. Graffiti und Kunst, Intellektuelle aus aller Welt, junge Trendsetter, eine authentische und lebendige Bar- und Restaurantszene rund um die Via del Pigneto, der tägliche Obst- und Gemüsemarkt – Pigneto hat alles, was ein junges, alternatives Viertel ausmacht. Noch ist Pigneto ein Geheimtipp für die Städtereise nach Rom, aber wer weiß: Auch dieses Viertel wird sicher irgendwann von Investoren und Touristen entdeckt werden. Also besucht es noch jetzt in seinem herrlich unangepassten Zustand.

Anfahrt zur Städtereise nach Rom

Rom liegt im zentralen Italien, rund eine halbe Autostunde vom Meer entfernt. Für die rund 600 km von Mailand oder die 900 km von München braucht ihr circa sechs bzw. neun Stunden mit dem Auto. Ein zentraler Treffpunkt ist der Bahnhof Termini, von dem aus ihr per BlaBlaCar, Zug oder Bus in alle Städte Italiens weiterreisen könnt. Außerdem gibt es von hier Verbindungen zu den Flughäfen Fiuminco und Ciampini.

Sehenswürdigkeiten in Rom - St Peter Kathedrale

Von A nach B: zu den Sehenswürdigkeiten in Rom

Rom und seine unzähligen Sehenswürdigkeiten erkundet ihr bei eurer Städtereise am besten zu Fuß. Denn Rom gleicht vielerorts der Kulisse eines historischen Films – und zu Fuß sieht man davon am meisten. Wenn ihr große Strecken zurücklegen müsst, könnte ihr das gut ausgebaute Busnetz nutzen (Busse stecken allerdings oft im Stadtverkehr fest) oder mit der Metro fahren. Achtung: Die fährt auch am Wochenende nicht viel länger als bis Mitternacht. Einzeltickets kosten 1,50 Euro, Tagestickets 7/12,50/18 Euro (1/2/3 Tage). Falls ihr bei eurem Kurztrip nach Rom die großen Sehenswürdigkeiten mit dem ÖPNV ansteuern möchtet, kann sich der Roma-Pass lohnen. Damit fahrt ihr nicht nur im gesamten öffentlichen Nahverkehr kostenlos, sondern zahlt auch bei den ersten beiden Sehenswürdigkeiten, die ihr besucht, keinen Eintritt. Außerdem könnt ihr die teils langen Schlangen links liegen lassen – beim Kolosseum beispielsweise eine Zeitersparnis von rund zwei Stunden. Der Roma-Pass kostet für zwei Tage 28 Euro, für drei Tage 36 Euro.

Oder wollt ihr in Rom wie echte Italiener unterwegs sein? Dann düst doch einfach mit einer gemieteten Vespa über die sieben Hügel der Stadt.

Und sonst?

Vatikan-Tickets reservieren

Der Besuch des Vatikans gehört für viele zum Rom-Trip wie Luigi zu Super Mario. Allerdings hätten wohl auch die beiden Comic-Helden keine Lust, stundenlang Schlange zu stehen. Und das muss man hier meist leider. Wenn für euch also schon vorab feststeht, dass der Vatikan bei eurer Reise nach Rom auf dem Programm steht, reserviert euch vorher online ein Ticket – und stolziert so einfach an der gelangweilt wartenden Menge vorbei.

Brunnen statt Plastikflaschen

In Rom ist es absolut nicht nötig, sich im Supermarkt mit Wasser einzudecken. Macht es einfach wie Römer und löscht euren Durst an einem der vielen Tausend Trinkwasserbrunnen, die ihr an jeder Ecke findet. Römer nennen sie Fontanelle (“kleine Brunnen”) oder liebevoll Nasone (“große Nasen”). Am Anfang kann man schon mal nass werden, nach ein paar Mal beherrscht ihr aber die spezielle Trinktechnik, bei der man ein Loch des Rohrs zuhält und aus dem Strahl, der dann aus einem anderen Loch sprudelt, trinkt. Die Qualität des Wassers ist übrigens super.

Rom nachts anschauen

Nachts könnt ihr zwar nicht alle Sehenswürdigkeiten Roms von innen anschauen, es hat aber viele Vorteile, Rom bei Dunkelheit zu erkunden: Die ganze Stadt ist durch Scheinwerfer wunderschön in Szene gesetzt und erstrahlt im wahrsten Sinne des Wortes in einem ganz neuen Licht. Viele meinen: sogar schöner als tagsüber. Vor allem ist es deutlich leerer. Der Trevi-Brunnen beispielsweise, um den herum es bis zum Abend noch rappelvoll ist, wird im Laufe der Nacht, wenn meisten müden Touris in ihren Hotelbettchen liegen, herrlich ruhig.

Italienischer Gaumengenuss

Die Italienische Küche ist weltweit berühmt. Klar, die Italiener sind echte Genießer. Bei eurer Städtereise nach Rom solltet ihr mindestens zwei Tipps ausprobieren. Erstens das klassische Frühstück: In einer Bar einen Caffè (damit ist hier Espresso gemeint) schlürfen und dazu ein Croissant, Brioche oder frisch belegtes Panino mit Mozzarella, Tomate oder Schinken und reichlich Olivenöl verspeisen.

Und natürlich Eis: Bei der Gelateria Fassi gibt es sehr günstige, riesengroße Portionen mit Sahne. Unsere zweite Lieblingseisdiele in Rom ist das Frigidarium. Hier tunkt man die Eiskugeln noch in dunkle oder weiße Schokolade. Super süß, super lecker.

Womit auch immer ihr euren Gaumen glücklich macht: Essen ist ein wunderbare Gelegenheit, den Römern beim Diskutieren zuzuhören oder selbst mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Sie sind meist sehr auskunftsfreudig und freuen sich, wenn sich jemand für ihre Kultur interessiert.

BlaBlaCar wünscht euch viel Spaß beim Besuch der Sehenswürdigkeiten in Rom!

Find out more about

Städtetrips

By using our website, you accept that we use cookies to perform analytics and produce content & ads tailored to your interests. Read our policy on cookies usage

Offer a ride